Einfach Verbunden Sein – Onlinekurs

Ziel des Kurses ist es, ein erfüllteres und ausgeglicheneres Leben zu ermöglichen, indem die Teilnehmer Werkzeuge an die Hand bekommen, um ihre emotionalen Herausforderungen erfolgreich zu meistern.

3b. Stille, Meditation und Entspannung

Dem neuen Zugang zur Stressbewältigung widmet sich der dritte Pfeiler meines Trainings, – der Stille. Sie entsteht, wenn die Gedanken zur Ruhe kommen und das Nervensystem Entspannung erfährt.

Die Hirnforschung zeigt, dass unser Nervensystem in der Lage ist, Stress zu regulieren, wenn wir unseren Körper bewusst spüren. Viele von uns nehmen jedoch nur einen kleinen Teil ihres Körpers wahr, und dieses unvollständige Fühlen hindert uns daran, vollständige Entspannung und Stressbewältigung zu erreichen.

Die bewusste Körperwahrnehmung, wie im Bodyscan, verstärkt unsere Selbstregulation und öffnet gleichzeitig den Weg zur Co-Regulation. Der Kontakt mit anderen stabilisiert und unterstützt unser Nervensystem, – also beide Seiten.

6. Meine Bedürfnisse sind ein Geschenk an die Welt

Das Thema Bedürfnisse ist eng mit der Wahrnehmung unserer Gefühle verbunden. Unsere grundlegenden Bedürfnisse sind entscheidend für unser Überleben und Wohlbefinden. Oft erkennen wir unsere Bedürfnisse nicht direkt, doch unsere Gefühle dienen als wichtige Signale, die uns dabei helfen, herauszufinden, was uns fehlt oder was wir uns wünschen.

8. Körperübungen. Hands-on. Wo Selbstberührung deinen Stress reguliert.

Der Schwerpunkt meiner Arbeit liegt auf der Kombination von kognitivem Verstehen und körperlichem Fühlen. Entscheidend für den gesamten Regulationsprozess ist die eigene Erfahrung und das Fühlen im eigenen Körper. Es geht also um Sie und nicht um eine Technik. Aber:

Als Ergänzung zum Spüren können Körpertherapeutische Methoden hilfreich sein.

9. Was sagt die Hirnforschung zum Thema Stressbewältigung? Die Polyvagal-Theorie von Dr. Stephen Porges.

In diesem Kapitel beschäftigen wir uns mit den wissenschaftlichen Hintergründen der Polyvagaltheorie von Dr. Stephen Porges, die ein tieferes Verständnis für Stressreaktionen und deren Einfluss auf das autonome Nervensystem bietet. Porges, ein führender Neurowissenschaftler, zeigt, wie unser Nervensystem auf Stress reagiert und uns in gefährlichen Situationen schützt. Der Experten für Traumatherapie Dr. Peter Levine, beleuchtet, wie wir durch das Verständnis dieser Prozesse unsere Resilienz und Stressbewältigung nachhaltig stärken können.

10. Die Bedeutung von Selbstbalance für unsere Friedensfähigkeit.

Resilienz in Bildung und Medien

Resilienz, Stresskompetenz und trauma-informierte Bildung sind essenzielle Bausteine für das Wohlbefinden, die Gesundheit und die Friedensfähigkeit unserer Gesellschaft. In Bildungseinrichtungen, den Medien und allen gesellschaftlichen Bereichen können wir Kenntnisse über Selbst- und Co-Regulationsmethoden zur Stressbewältigung verankern. Stress, Krisen und Traumata betreffen uns alle – direkt oder indirekt. Wer gelernt hat, damit umzugehen, bleibt handlungsfähig und kann andere unterstützen. Trauma-informierte Ansätze schaffen Verständnis für die Auswirkungen von Stress und fördern ein unterstützendes Miteinander.

11. Meine Vision.

Von Resilienz zur Friedensfähigkeit.

Durch die Integration dieser Prinzipien in Medien und Bildung entsteht eine resiliente Gesellschaft, die gestärkt aus Herausforderungen hervorgeht. Resilienz und Trauma-Kompetenz als grundlegende Pfeiler unseres Miteinanders sind unterstützende Pfeiler für Frieden und Menschlichkeit.